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Umfrage zur Blauzungen-Impfung

Haben Sie Ihre Tiere gegen die Blauzungenkrankheit geimpft? Treten bei Ihren Tieren nach der Impfung vermehrt Krankheiten und Symptome auf?

Dann haben Sie das gleiche Problem wie viele andere Landwirte. Die Blauzungenimpfung bringt nämlich nicht nur Schutz gegen die Krankheit, sondern kann im Gegenteil sogar schwere Krankheiten auslösen.

Was Sie nun tun können finden Sie in den folgenden Informationen. Wir bitten Sie auch unsere Umfrage auszufüllen. Durch die Umfrage können wir genaue Daten über die Auswirkungen der Impfung sammeln und so besser für die Gesundheit der Tiere einstehen und gegen eventuelle Impfmaßnahmen vorgehen.

Unser Tipp vor der Impfung

Vor einer Impfung ist es aus unserer Sicht sinnvoll, sich vom Tierarzt per Unterschrift bestätigen zu lassen, dass der Einsatz des Impfstoffes bzw. des vorgeschriebenen Aufgussmittels* zum Verbringen der Tiere

  • die Tiergesundheit nicht beeinträchtigt,
  • der Tierschutz gewährleistet ist und
  • die Lebensmittelsicherheit gewährleistet ist.

Dies wird der Tierarzt vermutlich nicht unterschreiben, obwohl er nur unter dieser Voraussetzung verabreichen darf. Trotzdem ist es sinnvoll, dem Tierarzt ein entsprechendes Schreiben vorzulegen – er sollte bestätigen, dass er es gelesen hat: Vordruck

Als Tierhalter muss man sich fragen, wie man selbst die Tiergesundheit, den Tierschutz und die Lebensmittelsicherheit als Lebensmittelerzeuger gewährleisten soll, wenn dies nicht einmal der Tierarzt kann?

*Hinweis: Aufgussmittel Butox ist im Biobetrieb laut Tierarzneimittelanwendung (siehe z. B. Bioland) nicht zugelassen, da es nur bei Befall und nicht prophylaktisch eingesetzt werden darf.

Info zur Blauzungenkrankheit und deren Problematik: Nachlese von Ute Diesel (PDF)

Schadensmeldungen nach Impfungen

Wichtige Informationen zu Impfkomplikationen und -schäden finden Sie in folgenden Artikeln:

*Mayr, A. u.a. "Handbuch der Schutzimpfungen in der Tiermedizin", Verlag Paul Parey 1984

Impfkomplikationen können vom Tierarzt bzw. Landwirt an das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) und an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit gemeldet werden. Tierärzte nehmen diese Möglichkeit jedoch nur äußerst selten wahr, obwohl sie dazu verpflichtet wären.

Hier die entsprechenden Formulare zur Meldung der Impfkomplikationen:

Wichtige Daten, die anzugeben sind:

  • Welcher Impfstoff wurde verwendet
  • Chargennummer
  • Zeitpunkt der Impfung
  • Name des Impfenden
  • festgestellte unerwünschte Reaktionen nach der Impfung etc.

Je besser die Schäden / Komplikationen dokumentiert und gemeldet sind, desto eher ist eine Anerkennung gewährleistet.

Wichtig sind pathologische Untersuchungen bei verendeten Tieren, Fruchtabgängen, Trächtigkeitsuntersuchungen, Nachgeburtsuntersuchung usw..
Zudem ist die Untersuchung auf Vergiftung wichtig, da Impfstoffe höchst toxische Substanzen enthalten. Nachvollziehbare Aussagen liefern Universitätskliniken im Veterinärbereich, wie z.B.

Ludwig-Maximilians-Universität München
Institut für Tierpathologie
Veterinärstr. 13
80539 München

Telefon +49-89-2180-2530
Fax +49-89-2180-2544

Sekretariat: sekretariat@patho.vetmed.uni-muenchen.de
Telefonisch erreichbar zwischen 07:30 und 16:00 Uhr

Auskunft zu Untersuchungsergebnissen
Telefon +49-89-2180-2585

Meldung von Impfkomplikationen an die IggT

Wir bitten Sie auch uns Impfkomplikationen zu melden, damit die Daten gesammelt und ausgewertet werden können und ein weiteres Vorgehen abgeklärt werden kann.

Bitte nutzen Sie dazu das folgende Formular und geben Sie bitte die gleichen Daten an, die Sie, wenn erfolgt, an das PEI oder BVL gesendet haben.

Oder Sie senden eine Kopie des ausgefüllten Formulars einfach als Anhang mit, dann brauchen Sie nachfolgendes Formular nur noch ab "4. Wann wurde die Blauzungen-Impfung vorgenommen?" ausfüllen.


1. Die unerwünschte Arzneimittelwirkung (UAW) betrifft


2. Name und Anschrift des Einsenders


3. Betroffenes Tier


Geschlecht


Status


4. Wann wurde die Blauzungen-Impfung vorgenommen?


5. Wurden Tierarzneimittel vor der Impfung verabreicht?


6. Unerwünschte Arzneimittelwirkung

--


7. Mögliche Komplikationen/Reaktionen


Traten vor der Impfung ähnliche Symptome im Tierbestand auf?


Wurden Sie vom impfenden Tierarzt über mögliche Impfkomplikationen und -gefahren und Grenzen der Impfung aufgeklärt?


Hat der Tierarzt den Gesundheitszustand der zu impfenden Tiere überprüft und nur gesunde Tiere geimpft?


Wurde vom Tierarzt der Beipackzettel vom Impfstoff überreicht?


Hat der Tierarzt bei Komplikationen nach der Impfung im Tierbestand eine Meldung über unerwünschte Impffolgen an den Impfstoffhersteller und das Paul-Ehrlich-Institut vorgenommen?


Wurden die Komplikationen/Reaktionen nach der Impfung behandelt?

8. Andere relevante Angaben


(z.B. durchgeführte oder laufende Untersuchungen, medizinische Berichte, wenn Menschen betroffen sind, etc.)


Bitte laden Sie die entsprechenden Dokumente als PDF oder Bild (jpg, png) hoch. Maximal 5 Dokumente mit je 2MB Dateigröße.

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9. Reaktionen beim Menschen

Selbstinjektion am/an

Mit dem Abschicken des Formulars werden Ihre personenbezogenen Daten an uns übertragen. Mehr Informationen dazu unter Datenschutz.


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